Post by Erik MeltzerMoin!
Post by Dirk Flackusa) Weichen werden ein Problem bleiben. Der Mittelleiter muß die
Schleifer über die Schienenprofile heben.
Muß er nicht unbedingt. Ich predige ja schon seit Jahren,
daß man stattdessen auch einfach die zu kreuzenden Schienen
mit "Mittelleiterstrom" polarisieren könnte. Ich versteh
echt nicht, warum das noch keiner gebaut hat. (Oder hat
jemand?)
Hallo Erik,
es hat jemand gebaut.
M* selbst hat in der ersten Serie der 51xx DKW einen
Kontakt gehabt der genau das macht, die Scheinenprofile
an Masse legen.
In einer späteren Version wurde dann die kommplette DKW
überarbeitet, an die kritische Stelle kam Kunstoff der Kontakt
konnte entfallen.
Es baut "keiner" denke ich weil:
a) zusätzliche Unterteilung der Schiene notwendig
b) zusätzliche Anschlüsse / Kontaktierung der Schienensegmente
nötig
c) ein (zusätzlicher) Kontakt nötig
d) Im Falle dem M-Gleisbeispieles zusätzlicher Isolieraufwand
für die Schiene
Post by Erik Meltzer- größere Zuverlässigkeit durch fehlendes Auf und Ab
Ich stimme PP zu, dass der Schleifer mit Pukos auf
Schienenoberkantenniveau gehoben werden muß. Ok
nam spart ein paar 1/10
Post by Erik Meltzer- leichter zu reinigen, da nix über Sok ragt
ACK
Post by Erik Meltzer- bessere Optik (und wenn man dann die Pukos noch in den
Schotter setzt statt mitten auf die Schwellen, sogar schon
wirklich ziemlich unauffällige Optik)
Ich denkte die Pukos sitzen aus 2 Gründen in den Schwellen:
a) Im M-Gleis waren die Schwellen und die Pukos schwarz.
Der Schotter war eher heller (braun schwarz gesprenkelt).
Optisch ging der Puko und sein "Riesenloch" halt besser in
der Schwelle unter.
Im K-.Gleis war keni Schotter da in dem die Pukos hätten
versteckt werden können. Man wollte für "Einschotterungs-
faule" oder Tischplattenbahner die Sache ja nicht noch
deutlicher machen.
Ich denke das führte zu einer gewisen Tradition im Denken bei M*
wo Pukos hingehören. ;-)
b) Der Abstand Schwellenoberkante zu Pukospitze ist
kürzer als von der Schotteroberfläche bis zum Maß der Puko-
spitze. Andersherum: Von der Schwelle aus muß der Puko
weniger überstehen als es aus dem Schotter der Falle wäre.
Ich setzen mal voraus, dass der Schotter nicht bis Schwellenoberkante
gefüllt ist.
Post by Erik Meltzermüßten doch eigentlich in den Augen auch mancher |:|-Bahner
den Nachteil, das Ding nicht mehr aufschn^H^H^H^Hfahren zu
können, mehr als aufwiegen?
Ich denke inzwischen gehen jene die sich an den Pukos stören
den konsequenten Schritt und steigen auf DC(C) (System Gleise+Rollmaterial)
um.
Den extrem Aufwand des Puko Selbstbaus macht "man" nur aus Kostengründen
und nicht aus ästetischen. Da bleiben zu viele "Restkompromisse", als das
es sich lohnen würde.
Ich denke halt wer einen so großen Fahrzeugbestand hat (mit dem er emotional
oder "wirtschaftlich" verbunden ist, als dass ein Umstieg nicht mehr möglich
ist), der geht eher "auch noch" die Kompromisse mit den Pukos ein,
als an dieser eine Stelle rumzudoktoren um dann an der nächsten
Stelle über Kompromisse zu stolpern.
(Puh, Satz mit OKT; 3 Punkte für den der 3 Sätze daraus machen kann. ;-) )
(M* Rattern hören und richen kann ein Erlebnis für sie sein.
Das Modell lebt ! [sein eigenes Leben.] . Und in seiner Robustheit in Sachen
Gleislage und abwärtskompatibiulität ist das M* System kaum zu toppen.
Wobei ich denke, dass wir nun genau an den Punkt kommen wo diese Vorteile
aufgrund mangelnder Tradierung solcher taktilen Erlebnisse und Eindrücke
wirtschaftlich nicht mehr auszunutzen sind. Aber das ist ein anderes Thema.)
Post by Erik MeltzerWundert sich grüßend
Erik, der auch nicht versteht, warum auch das C-Gleis
wieder picklige Schwellen hat statt im Schotter
versteckter Pukos
Versucht zu erklären
Dirk Flackus
Rastatt
wankend ob er einen Ortwein auf M* Umbau woll des puren
M* Erlebnisses behalten soll oder nicht.