Discussion:
[Roco] Umschaltrelais AC?
(zu alt für eine Antwort)
Roland Huebsch
2004-05-16 02:18:54 UTC
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Moin NG,

Ich hab' hier ein etwas älteres Umschaltrelais zu liegen,
vermutlich aus einer Roco - Lok in AC - Version. Es ist
noch nicht die gekapselte Ausführung, sondern die teil-
weise mit schwarzer Masse vergossene. Ein Umschalt-
relais "SDS DR-L-12V" ist da drauf.

Weiss hier in der NG zufällig jemand, wo da Eingang
und wo Ausgang ist? Mag sich momentan "doof" lesen;-),
aber es gibt zwei rote und zwei schwarze Drähte und da
alles so "wunderbar mit schwarzer Paste verschmiert"
und halb vergossen ist, hab' ich ein Problem, die Leiter-
bahnen zu verfolgen, ohne alles abzukratzen...

Da ich nicht mehr so genau weiss, ob das Teil noch in
Ordnung war, hat's mit der Messung auch was:-(.

Danke schon mal für eventuelle Tips und Hinweise

mit sonntäglichen Grüssen
Roland
--
http://www.trainworld.info
- Vorbild und Modell -
rare Fotos aus den 60ern und 70ern
aktuelle Bilder von der grossen Bahn
Roger Schwentker
2004-05-16 07:13:09 UTC
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Post by Roland Huebsch
Weiss hier in der NG zufällig jemand, wo da Eingang
und wo Ausgang ist? Mag sich momentan "doof" lesen;-),
aber es gibt zwei rote und zwei schwarze Drähte
Die schwarzen Drähte führen zum Motor und die roten
zur Schiene. Das gilt nicht nur für Roco-Umschaltrelais,
sondern auch für Fleischmann und andere. Nur ganz alte
Limas hatte statt roter Drähte graue.

Gruß
Roger Schwentker
--
Heute Nacht wird es im Süden Sachsens kräftig gewittern und auch im Süden
Deutschlands. [Dipl. Meterologe Wesp, ZdF, 11.05.2004, 17:13 MESZ]
Roland Huebsch
2004-05-16 12:53:39 UTC
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Hallo Roger,
Post by Roger Schwentker
Post by Roland Huebsch
Weiss hier in der NG zufällig jemand, wo da Eingang
und wo Ausgang ist? Mag sich momentan "doof" lesen;-),
aber es gibt zwei rote und zwei schwarze Drähte
Die schwarzen Drähte führen zum Motor und die roten
zur Schiene. Das gilt nicht nur für Roco-Umschaltrelais,
sondern auch für Fleischmann und andere. Nur ganz alte
Limas hatte statt roter Drähte graue.
Danke Roger... - and done

aber nachdem sich der Versuchsträger nicht rührt, dafür
aber aus den Transistoren nach "Heisswerdung" der magische
Rauch entweicht, glaube ich, mich auch wieder erinnern zu
können, warum ich das Teil mal ausgebaut hatte:-(...

Gut, also ein Würfel Elektronikschrott; nachdem ja alles so
"intelligent" vergossen wurde, erübrigt sich wohl jeder Repa-
raturversuch;-). Dann muss eben wieder ein TAMS LD-G-3
als Umschalter herhalten...

Trotzdem nochmals Dank und Grüsse
Roland
--
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Roger Schwentker
2004-05-16 18:03:34 UTC
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Post by Roland Huebsch
Dann muss eben wieder ein TAMS LD-G-3
als Umschalter herhalten...
Hinweis zum LD-G-3 im Analogbetrieb: Es ist _NICHT_ empfehlenswert,
einen Stützkondensator an die vorgesehen Kontakte azuklemmen. Dann
schaltet die Lok oftmals nicht um, wenn sie soll.

Es macht hingegen Sinn, zwischen die beiden Stromzufuhr-Kontakte
einen kleinen Kondensator mit wenigen nF zu löten, um Überspannungs-
spitzen schnell abzuleiten, etwa durch Funkenbildung. Sonst schaltet
die Lok um, wenn sie _NICHT_ soll.

Dieser Kondensator macht nach meinen bisherigen Erkenntnissen bei
allen elektronischen Umschaltern Sinn.

Gruß
Roger Schwentker
--
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